Irgendwo im Wald

Ich schlenderte nun schon eine geschlagene Stunde durch den Wald. Doch langsam wurde es mir doch zu dumm. Allein sein war ja ganz schön. Aber auf dauer doch recht nervig. Wenn das so weiter ging, würde ich das Sprechen noch verlernen. Denk nicht so einen Quatsch. Ermahnte ich mich selbst und schüttelte den Kopf. Ich lehnte mich gegen einen Baum und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich trug eine schwarze Jeans, meine geliebten grauen Chucks und ein graues T-Shirt mit der Aufschrift: I Want More. (KLICK) Meine Haare waren wie immer geglättet und durch den Wind in eine gewisse Unordnung gebracht. Aber das machte mir nichts. Nachdenklich starrte ich zu den Sternen - die vereinzelt zwischen den Blättern hindurch funkelten - hinauf und seufzte leise.
Letztendlich jedoch wurde mir selbst das hier zu blöd und ich sah mich noch ein letztes Mal im Wald um. Hier schien allerdings nichts mehr zu passieren. Für heute beließ ich es dabei und machte mich mit einem letzten Seufzer auf den Weg in mein Wohnheim.